[Lyrik] tag/nacht/ungleiche

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tag/nacht/ungleiche

draussen verkantet der Tag
die wege;
stellt sich quer, sperrt;
lähmt Sie
mit täubender durch-
dringlichkeit.
hier, bei Mir,
wo nur warten heilig ist,
hat sich die Nacht verbarrikadiert.
im zimmer ohne fenster,
hier im haus.
Ich sehne den moment herbei;
der endlichkeit, mit Dir.

© jh 2002-2003

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