Salzburg 2020
Wir haben die Lockerungen der Corona-Maßnahmen genutzt, um nach all den kleinen regionalen Ausflügen zwei Tage in Salzburg zu verbringen. Wir fanden ein zentral gelegenes, mittelgroßes, aber fast leeres, Hotel und eine Stadt, in der die sonst in Massen auftretenden Touristen einfach fehlten. Salzburg leergefegt zu bezeichnen, wäre falsch, aber von Andrang war keine Spur.
So schlenderten wir, brav Abstand (zu Anderen, nicht zueinander) haltend, durch die Getreidegasse, zur Kollegienkirche und vorbei an überdimensionalen Essiggurken (Skulptur von Erwin Wurm).
Die Franziskanerkirche durfte nicht fehlen und durch den Friedhof St. Peter gelangten wir über Umwege wieder zum Kapitelplatz.
Wir entschlossen uns, die Festung Hohensalzburg zu Fuß zu erklimmen und fanden sie noch leerer als die Innenstadt vor.
Abends dann, am Weg zurück zum Hotel, sind uns noch ein paar nette Blickwinkel untergekommen, die (hoffentlich) nicht die immer gleichen typischen Touristenmotive waren.
Am nächsten Tag wanderten wir auf den Kapuzinerberg, den Basteiweg folgend, mit schönen Blicken in den Wald und auf die Stadt.
Wieder unten angekommen, beschlossen wir unseren kurzen Aufenthalt im Zwergerlgarten beim Schloß Mirabell. Pferti, unser Reisemaskottchen, fand mit den Zwergen kein gutes Auskommen, war vom Pegasusbrunnen jedoch begeistert.